facetten 2011 linz

Facetten 2015

Ein interessanter Text, der ebenfalls nicht in den Facetten abgedruckt wurde, dieses Mal sind es die Facetten 2015, betitelt sich Facetten 2014 – 2015 oder „Die roten Fäden finden bzw. ziehen Sie bitte selbst“.
Wie alljährlich lud Linz Kultur auch für das Jahr 2015 Autorinnen und Autoren aus Linz und Oberösterreich ein, sich mit bisher unveröffentlichten Beiträgen an der Zusammenstellung des Literarischen Jahrbuches der Stadt Linz - "2015 Facetten" - zu beteiligen. Dabei wurde ersucht, folgende Bedingungen einzuhalten: Die Beteiligten müssen aus Linz oder Oberösterreich stammen oder seit mindestens einem Jahr hier leben. Gesucht wurden Manuskripte aus den Bereichen der erzählerischen und experimentellen Prosa, der Lyrik und Dramatik, mit inbegriffen Texte für Funk, Film und Fernsehen, die noch keine printmediale Verbreitung gefunden haben. Die Länge der einzelnen Einsendungen durfte maximal 10 Manuskriptseiten zu je 30 Zeilen und maximal 70 Buchstabenanschlägen pro Zeile nicht überschreiten. Pro Person war nur eine Einreichung möglich. Die Teilnehmerinnen wurden gebeten, ihre Beiträge in folgender Form und in doppelter Ausfertigung einzusenden:
  • Ausgedrucktes Textmanuskript
  • Kurzbiografie und gegebenenfalls Bibliografie der Autorin/des Autors mit allen rele-vanten Adresskoordinaten (Telefonnummer, E-Mail Adresse, Wohnadresse)
Manuskripte, die diesen Bedingungen nicht entsprachen, mussten leider ungeprüft retourniert werden.
Die Einsendungen waren unter dem Stichwort "2015 Facetten" an Linz Kultur, Pfarrgasse 7, 4041 Linz, zu richten. Sämtliche Manuskripte wurden von der ab 2015 für zwei Jahre bestellten Herausgeberin Dr.in Brigitte Schwens-Harrant gelesen, bewertet und gegebenenfalls zur Veröffentlichung vorgeschlagen. Über die Ergebnisse dieser Expertise und darüber, ob auch der Text in die neuen „Facetten“ aufgenommen würde, wurde man in der Folge schriftlich verständigt.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die zur Veröffentlichung vorgeschlagenen Texte nur in digitalisierter Form übernommen werden können.
Dr.in Brigitte Schwens-Harrant: Feuilletonchefin der Wochenzeitung „Die Furche“ in Wien, Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik in Innsbruck und Literaturkritikerin. Publikationen zuletzt "Schrift ahoi! Literatur als Seefahrt. Ein Lexikon" (2013), „Der geplünderte Tempel. Ein Dialog“ (2012), beide gemeinsam mit Jörg Seip, „Zerstreute Stimmen. Menschen – Themen – Bücher“ (2010), „Literaturkritik. Eine Suche“ (2008).
Einsendeschluss für die "2015 Facetten" war der 31. März 2015.

Nachdem in den Facetten 2014 der Text "Warum Krösswang nicht mehr über Schatten springt" veröffentlicht worden war, erzählte der neue Text diese Geschichte des zwanghaften Krösswang weiter. Sie ist unter dem folgenden Link nachzulesen: http://literatur.stangl.eu/facetten-2015/

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